von Ida Scheungrab

Erfolgreiches Regattawochenende bei strahlendem Sonnenschein am Aasee

Bei bestem Wetter machten sich unsere Juniorinnen und Junioren am vergangenen Wochenende auf den Weg zur Aasee-Regatta in Münster – und kehrten mit zahlreichen Erfolgen und starken Leistungen zurück.

Bereits am Samstag sorgten Hannes Dörnemann und sein Partner Linus Böckenholt (RC Münster) im Zweier ohne Steuermann für ein Highlight: Mit einem souveränen Vorlaufsieg sicherten sie sich den Einzug ins A-Finale. Dort zeigten sie nach einem Rückschlag großen Kampfgeist und belegten einen respektablen 4. Platz – ein ermutigendes Ergebnis für das NRW-Team.

Alissa Becker und Ida Scheungrab sicherten sich im Doppelzweier der B-Juniorinnen eine Medaille. Besonders auf den letzten 500 Metern bewiesen sie Nervenstärke und setzten sich eindrucksvoll gegen die Konkurrenz durch. Ebenfalls stark präsentierte sich Nila Müller, die ihr Rennen im Einer der B-Juniorinnen für sich entscheiden konnte – ein vielversprechender Auftakt in ihr erstes B-Jahr.

Auch im weiteren Verlauf des Wochenendes zeigten unsere Sportlerinnen und Sportler tolle Leistungen:
Rieke Tiefenbach und Charlotte Wallbaum erreichten bei starkem Gegenwind einen soliden dritten Platz im Einer, Alissa Becker rundete das Tagesergebnis mit einem vierten Platz im Einer am Sonntag ab.

Am Sonntag dominierten Rieke Tiefenbach und Nila Müller im Doppelzweier und sicherten sich den Sieg. Charlotte Wallbaum und Ida Scheungrab kamen nur vier Sekunden später ins Ziel – eine beeindruckende Mannschaftsleistung.

Ein besonderes Ausrufezeichen setzte Yannik Van Dijk: Bei seiner allerersten Regatta im Einer gewann er alle Rennen im Senior-Männer-Einer A der Lgr. II und sammelte dabei wertvolle Erfahrung für die weitere Saison.

Auch die B-Junioren Kaspar Schröder und Lukas Li-Han Kenngott (Duisburger RV) zeigten starke Nerven: Am Samstag hatten sie im Zweier ohne mit schwierigen Bedingungen zu kämpfen, konnten aber am Sonntag deutlich gewinnen. In ihren beiden Rennen im Doppelzweier ließen sie ebenfalls die gesamte Konkurrenz hinter sich.

Ein kleiner Wermutstropfen: Der Mädchenvierer durfte am Samstag aufgrund eines vergessenen Wiegevorgangs der Steuerfrau nicht gewertet werden. Das Team ließ sich jedoch nicht entmutigen und zeigte im nicht gewerteten Rennen eine starke Leistung. Am Sonntag dann der verdiente Lohn: In neuer Besetzung triumphierte der Vierer mit einem beeindruckenden Vorsprung von 24 Sekunden.

Trainerin Katrin Rutschow zeigt sich sehr zufrieden mit den Ergebnissen und blickt optimistisch auf die kommenden Regatten.