1890
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11. Januar
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Gründung des Ruderclub Hamm von 1890 e.V. durch
August Asbeck mit 20 Mitgliedern. Der Vorsitzende war Justizrat
Heinrich Castringius. Auszug aus der Gründungssatzung: §1 „Der Ruderclub Hamm ist ein geselliger Verein zur Pflege
und Förderung des Rudersports“ §2 Die Farben des Clubs sind blau und weiß. Die Flagge blau
und weiß mit Wappen der Stadt Hamm.
(An beidem hat sich bis heute nichts geändert!)
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1891
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7. Juni
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Erste Regatta auf der Lippe
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1900
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20. Juli
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Eintrag in das Vereinsregister der Stadt Hamm unter der lfd.
Nr. 3 (Nr.1 war der „Verein der vereinigten Maler, Anstreicher,
Glaser und Tapezierer der Stadt Hamm“, Nr.2 hatte die
Creditreform).
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1901
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Der Hammer Vierer gewinnt in Essen den „Taler-Vierer“, und damit den
von Exzellenz Krupp gestifteten Talerpokal. (Der auch finanziell
überaus wertvolle Pokal überlebte beide Kriege im Tresor der
Städtischen Sparkasse. Später wurde dieser an die Krupp-
Stiftung zurückgegeben und ist noch heute in der Villa Hügel zu
besichtigen.)
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1904
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Bezug des neuen Boots- und Clubhauses am heutigen Nordring.
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1907
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Kauf des ersten Renn-Achters vom RC Favorite Hammonia Hamburg
für 50 Goldmark, die durch freiwillige Spenden beim „Dämmerschoppen“ aufgebracht wurden.
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1913
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Umzug des Ruderclubs auf das heutige Gelände, da die Lippe durch
den Bau des Datteln-Hamm-Kanals verlegt werden musste.
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1914 - 1918
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Das Vereinsleben kommt durch den 1. Weltkrieg gänzlich zum Erliegen.
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1926
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2. Juni
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Der Ruderclub übernimmt das Vermögen des Tennisclubs
gegen Zahlung einer Entschädigung von 2.500 Mark. (Gründung
der Tennisabteilung.)
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1935
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Die Hockeyabteilung der Hammer SpVg schließt sich dem RC an.
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1937
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Walter Höhler wird auf der Jahreshauptversammlung zum Vorsitzenden
gewählt (und sollte dieses bis 1968 bleiben).
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1944
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28. Oktober
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Das Bootshaus und alle 26 Boote fallen einer Brandbombe zum Opfer.
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1946 - 1947
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Nach dem Abschluß der Aufräumarbeiten auf dem im Krieg völlig
verwüsteten Grundstück entsteht eine kleine Bretterbude für 3
vom RV Rauxel geliehene Boote. Eine alte Baubude dient als
provisorisches Clubhaus.
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1947
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Die Militärkommandantur erteilt eine „vorläufige Genehmigung“ zum Rudern.
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1948
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4. September
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Trotz Währungsreform kann das neue Clubhaus mit
Bootshalle eingeweiht werden. Weiterhin werden die ersten 3
eigenen Boote nach dem Krieg getauft.
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1950
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Neugründung der Tennisabteilung
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1951
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Aufnahme der Tennisabteilung in den Westfälischen Tennisverband
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1952
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Der Club überschreitet die Schallmauer von 500 Mitgliedern.
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1954
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Die Hockeyabteilung des RC verselbstständigt sich und bezieht als
„Hockey-Club Hamm“ ein Gelände auf der anderen Seite der
Münsterstraße. (Heute heißt der Verein „Hockey- und Tennis-
Club Hamm“)
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1960
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Klaus Bittner gewinnt mit dem Adam-Achter olympisches Gold in Rom Die weibliche und männliche Jugendmannschaft des Ruderclubs wird
erstmalig Tennis-Westfalenmeister.
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1966
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Fertigstellung des Einfamilienhauses für den Vereinswirt.
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1968
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Eberhard Eickenbusch löst Walter Höhler nach 31 Jahren (!) als Vorsitzenden ab.
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1970
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Deutscher Jugendmeister im Junioren-B-Achter
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1971
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Deutscher Jugendmeister im Junioren-B-Achter und Leichtgewichts-Vierer mit Steuermann
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1972
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Wilhelm Mohr wird zum Ehrenmitglied des Ruderclubs ernannt.
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1973
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Der Ruderclub gewinnt erstmals das Volleyball-Deutschlandturnier des Deutschen Ruderverbandes
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1974
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Dieter Haumann löst Eberhard Eickenbusch als Vorsitzenden ab.
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1976
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Deutscher Jugendmeister im Leichtsgewichts-Junioren-Achter
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1979
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Das bis heute deutschlandweit bekannte Tennis-Doppelturnier der
deutschen Spitzenklasse wird erstmalig ausgetragen.
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1982
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Der Vierer des Fr.-v.-Stein-Gymnasium siegt beim Bundesfinale der
Schulen „Jugend trainiert für Olympia“ in Berlin. Das mit RC-
Ruderern besetzte Boot gewinnt als erstes Sportteam einer
Hammer Schule die begehrte Trophäe.
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1983
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Das Fachmagazin „Westfalen-Tennis“ kürt den Ruderclub zum
erfolgreichsten Tennisclub in Westfalen.
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1984
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Die 1. Damen-Tennis-Mannschaft steigt in die Regionalliga auf.
Die weibliche und männliche Jugendmannschaft des Ruderclubs wird zum 2. Mal Tennis-Westfalenmeister.
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1986
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Der RC Hamm gewinnt den Deutschen Jugendpokal als erfolgreichster
Verein bei den Deutschen Jugendmeisterschaften: Deutscher Jugendmeister im Junioren-B-Achter Deutscher Jugendmeister im Leichtgewichts-Junioren-Achter Deutscher Jugendmeister im Juniorinen-Vierer mit Steuerfrau Gründung der Volleyball-Abteilung
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1987
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Der Deutsche Sportbund und die Dresdner Bank verleihen dem
Ruderclub „Das grüne Band“ für die vorbildlichste Nachwuchs-
förderung deutschlands im Bereich Rudern. Deutscher Jugendmeister im Leichtgewichts-Junioren-Achter 2. Sieg beim DRV-Volleyballturnier
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1988
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Olympia-Teilnahme in Seoul für Elke Markwort im deutschen
Frauen–Achter Deutscher Meister im Frauen Zweier ohne Steuerfrau Deutscher Jugendmeister im Junioren-Vierer ohne Steuermann
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1989
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Erfolgstrainer Otto Bohnhardt stirbt einige Tage nachdem er während
des Rudertrainings einen Herzinfakt erlitten hatte. Deutscher Jugendmeister im Vierer ohne Steuermann Deutscher Meister im Achter Mark Mauerwerk wird mit dem Deutschland-Achter Weltmeister in Bled.
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1990
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100 Jahre Ruderclub Hamm: Während des Festaktes in der Aula des
Gymnasiums Hammonense wird Eberhard Eickenbusch vom
Vorsitzenden Dieter Haumann zum Ehrenmitglied ernannt. Die weibliche und männliche Jugendmannschaft des Ruderclubs wird
zum 3. Mal Tennis-Westfalenmeister. Der Deutsche Sportbund und die Dresdner Bank verleihen dem
Ruderclub „Das grüne Band“ für die vorbildlichste Nachwuchs-
förderung deutschlands nun ebenfalls im Bereich Tennis.
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1991
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Eberhard Eickenbusch wird zum zweiten Mal Vorsitzender und löst
damit Dieter Haumann ab, der nach 17 Jahren Vorsitz im
Ruderclub nun Vorsitzender des Nordrhein-Westfälischen
Ruderverbandes wird.
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1993
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Alexandra Horn wird Weltmeisterin mit dem deutschen Juniorinnen-Achter.
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1994
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Deutscher Jugendmeister im Juniorinnen-Vierer ohne Steuerfrau Deutscher Jugendmeister im Junioren-B-Zweier ohne Steuermann.
Miriam Morgen gewinnt mit dem deutschen Juniorinnen-Achter Bronze bei den Weltmeisterschaften
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1995
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Deutscher Jugendmeister im Juniorinnen-Achter Sarah Pollmann wird Deutsche Meisterin und Weltmeisterin mit dem deutschen Juniorinnen-Achter.
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1996
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Sarah Pollmann wird Deutsche Meisterin und Weltmeisterin mit dem deutschen Juniorinnen-Achter. Axel Kreck löst Eberhard Eickenbusch als Vorsitzender ab. Dieter Haumann wird zum Ehrenmitglied des RC Hamm ernannt.
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1998
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Der Ruderclub wird im Sportabzeichenwettbewerb des Deutschen
Ruderverbandes Sieger mit 108 Sportabzeichen.
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1999
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Christian Schroer wird Deutscher Meister U23 im Leichtgewichts-Vierer
ohne Steuermann und im Lgw.-Achter. 4. Platz bei den
Weltmeisterschaften U23 mit dem deutschen Achter. Der RC wird wieder Sieger im Sportabzeichenwettbewerb des DRV
mit nunmehr 118 (!) Sportabzeichen. Der RC richtet nach 1973 und 1990 zum 3. Mal das DRV-Volleyball-
Turnier aus.
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2000
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Sarah Pollmann und Christian Schroer kämpfen um die Olympia-Teilnahme in den jeweiligen Booten. Beide verpassen die Teilnahme nur um wenige Zehntelsekunden.
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2002
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Die 1. Damenmannschaft steigt in die 1. Tennis-Bundesliga auf.
Prof. Dr. Peter Westerheide wird zum Ehrenmitglied ernannt und wird damit Nachfolger des verstorbenen, aber unvergessenen Wilhelm Mohr.
Jan und Falk Müller werden Deutsche Jugendmeister im Vierer ohne Stm. und belegen in diesem Boot auf der Junioren-WM Platz 5.
Platz 1 im Sportabzeichenwettbewerb des Deutschen Ruderverbandes.
Nach 10 erfolgreichen Jahren tritt Dieter Haumann als Vorsitzender des NRW-Ruderverbandes zurück.
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2003
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Die 1. Damenmannschaft steigt nach einer tollen Saison und großartigen Heimspielen aus 1. Tennis-Bundesliga ab.
Die Cilly-Aussem Tennis-Mädchen werden NRW-Meister.
Prof. Dr. Peter Westerheide wird neuer Vorsitzender der Tennisabteilung.
25. Ausrichtung des Ruderclub-Doppel-Turniers um den ETL-Cup.
Jan und Falk Müller werden als 19-jährige Deutsche Meister U23 im Zweier ohne Stm. und gewinnen mit dem Deutschen Nachwuchsachter die traditionsreichste Regatta der Welt im englischen Henley.
Sarah Pollmann wird Deutsche Meisterin im Frauen-Vierer und Vizemeisterin im Achter.
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2004 |
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Jan und Falk Müller: Deutsche Meister U23 im Vierer ohne Stm. und Vizemeister im Achter, 5. PLatz U23-WM in Poznan, Polen
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2005 |
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Jan und Falk Müller: Deutsche Meister U23 im Zweier und Vierer, Vizeweltmeister im Vierer U23 in Amsterdam, zusätzlich Bronze-Medaille für Falk im Vierer mit Stm. auf der offenen WM in Gifu, Japan.
Trainer Dieter Müller wird vom DRV als Betreuer des Vierers auf der U23-WM nach Amsterdam berufen.
Kai Wenner und Max Rolfes: Deutsche Vizemeister im Junioren A Zweier ohne Stm.
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